Am 21. April 1945 starb Max Windmüller im Alter von 25 Jahren.
Er war ein jüdischer Widerstandskämpfer, der 1920 in Emden geboren wurde. Als junger Mensch zog er mit seiner Familie in die Niederlande und rettete von dort vielen anderen das Leben indem er ihnen half nach Palästina zu flüchten.
Hinterlassen hat er Briefe und Tagebuchaufzeichnungen, die es uns heute ermöglichen, seine Motive zu erkennen, seinen Idealismus zu verstehen und in seinen Spuren etwas von uns selbst zu begreifen.
Im Theaterszenario "Der Hoffnung verpflichtet" trifft die Geschichte auf die Gegenwart. Entscheidende Fragen aus der Vergangenheit werden uns heute erneut gestellt und es geht immer noch um unsere Antworten…
Das Ensemble der LAK präsentiert ein außergewöhnliches Bühnenszenario, das Unerwartetes zum Vorschein bringt.
Seit 1700 Jahren gibt es nachweislich jüdisches Leben in Deutschland. Aus diesem bedeutenden Anlass haben sich Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und wichtige Institutionen zusammengeschlossen, um dieses Ereignis unter der Leitung eines eigens gegründeten Vereins zu begehen.
Unter dem Namen #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland werden bundesweit rund tausend Veranstaltungen ausgerichtet. Darunter Konzerte, Ausstellungen, Musik, ein Podcast, Video-Projekte, Theater, Filme …
Ziel des unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier stehenden Festjahres ist es, jüdisches Leben sichtbar und erlebbar zu machen und dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegenzusetzen.
Das Theaterszenario "Der Hoffnung verpflichtet" ist Teil dieses Programms.
Gefördert durch:
Die Facebook-Seite zum Projekt: https://www.facebook.com/DerHoffnungverpflichtet